Wo soll ich anfangen?
Am besten auf dem Weg nach Santiago.
Dieser war zunaechst einmal eher wenig spektakulaer, 22km an Strassen etc entlang, ab und an ein schoener Eukalyptuswald. Dann der Monte de Gozo, der Berg der Freude.
Von hier konnten die Pilger schon im Mittelalter das erste mal die Kathedrale von Santiago sehen. Noch weitere 5km und wir waren im Stadtgebiet. Zuerst natuerlich die Herbergen ausgecheckt. Und Schock. Natuerlich alle voll -_-
Wie auch immer wir sind los unsere Compostella die Urkunde, im Pilgerbuero abholen.
Dazu ging es durch die ALtstadt, eine wunderschoene Mittelalterliche Altstadt, aber natuerlich voellig ueberlaufen, sowohl von Pilgern als auch von Touristen. Dazwischen verkleidete und Musiker. Ein riesen Gewusel.
Und dann diese phantistische Kathedrale in der angeblich die Gebeine des Apostels Jakobus dem aelteren liegen, mit dem riesigen Vorplatz auf dem sich hunderte Leute tummeln.
Und dieser sollte auch unser Nachtlager werden. Wir schliefen vorm Rathaus mit Blick auf die barocke Fassade der Kathedrale, einfach irre. Zu abend haben wir in einem Luxushotel umsonst gegessen :)
Kein Scherz, als das Hotel in einem ehemaligen Pilgerhospitañl eroeffnet hat, war die Bedingung fuer den Kauf das sie Morgens, mittags und abends jeweils 10 Pilger speisen.
Am naechsten Tag frueh aufgestanden. Die Polizei weckt die Pilger vor der Kathedrale, hoeflich aber bestimmt mit einem "Arriba Amigo" ;)
Nun hies es abschied von Johannes nehmen, der immerhin 3 Wochen mit uns gelaufen ist. (Gunnar und den Hund hatten wir uebrigens vor Villafranca del bierzo verloren, Gruesse an Dich Schlaefriges Wiesel)
Dann ging es weiter 22km von Santiago nach Negreira, die erste Station auf dem Weg zum Kap Finisterre. Wir merkten das wir langsam machen muessen da wir noch zuviel Zeit hatten. ALso am naechsten Tag nur 10km nach Vilaserio, wo wir in einer alten Schule umsonst Unterschlupf fanden. Am naechsten Tag dann wieder 20 nach Olveiroa wo wir in einer schoenen Herberge fuer drei Euro schliefen. Der Weg hierher ist wunderschoen, tolle Landscxhaft und vergleichsweise wenig Pilger. Von Olveiroa machten wir dann 13km nach Cee. Und ploetzlich sehen wir das Meer. Ein unglaubliches Gefuehl ich sag es euch. In Cee haben wir dann in einem ziemlich schabbigen Kulturzentrum wieder umsonst geschlafen um am naechsten Tag hierher nach Fisterre der Stadt am Kap zu laufen. Hier ist unglaublich schoen und gestern haben wir den Abend am Ende der Welt verbracht um dan n in einer Turnhalle zu schlafen. Oben am Kap steht dann auch die letzte Jakobsweg Markierung mit der Aufschrift: 0,000 km
Ein tolles Gefuehl, der Wahnsinn.
Hier ist also Schluss. Heute noch ein Tag Strandurlaub, noch einmal in der Turnhalle schlafen und morgen nehmen wir den Bus nach Santiago. Dann werden wir am Flughafen schlafen und a,m Donnerstag um 11 Uhr geht unser FLug.
Auf bald LEute und danke fuers lesen und begleiten unseres Weges.
Domenic
Dienstag, 19. August 2008
Dienstag, 12. August 2008
Santiago ist nahe.
So nochmal ein kurzes Update. Wir haben heute von Ribadiso die vorkletzte Etappe, auch die ungeduldige genannt, geschafft.
Jetzt sind es nurmehr 22km bis Santiago und wir checken gleich in der Herberge von Pedrouzo ein. Leider ist das Galizische Wetter uns im Moment nicht allzu wohlgesonnen, gestren hat es den ganzen Tag geregnet und heute war es auch eher diesig.
Das muss aber jetzt erstmal reichen, ich halte euch weiter auf dem laufenden, spaetstens wenn wir unsere Compostella haben gibts den naechsten Bericht. Dann aus Santiago, bevor wir uns auf machen zum CAP Finisterre.
Adios
Domenic und Liza
Jetzt sind es nurmehr 22km bis Santiago und wir checken gleich in der Herberge von Pedrouzo ein. Leider ist das Galizische Wetter uns im Moment nicht allzu wohlgesonnen, gestren hat es den ganzen Tag geregnet und heute war es auch eher diesig.
Das muss aber jetzt erstmal reichen, ich halte euch weiter auf dem laufenden, spaetstens wenn wir unsere Compostella haben gibts den naechsten Bericht. Dann aus Santiago, bevor wir uns auf machen zum CAP Finisterre.
Adios
Domenic und Liza
Sonntag, 10. August 2008
Long time no see - Long time no Internetcafe ;)
So liebe Leute,
Da sind wir wieder, leider laesst hier die Versorgung mit Internetcafes stark nach deswegen die lange Pause.
Mal sehen ob ich alles zusammenkriege.
ALso das letzte mal schrieb ich nachmittags an Lizas Gevburtsatg in Ponferrada.
Wi9r haben lecker gekocht und ein zwei Flaschen Wein getrunken. Und dann war auch schon SPerrstunde, 10Uhr. Wir dachten uns ach schlafen wir doch auf der Wieseim Garten der Herberge, wo bereits mehrere andere Pilger sich hingelegt hatten.
Doch wir hatten die Rechnung leider ohne den Hinterfotzigen Herbergsvater gemacht. Er ging schweigend und in aller seelenruhe, ohne ein Wort zu sagen an uns vorbei und stellte den RASENSPRENGER an. Der miese ....
ALso alle nass und stocksauer, manche haben schon geschlafen ! Gunnar ist nackig ueber den Rasen gehuepft. Haben wir erst mal ein riesen TamTam veransteltet aber da der Herr, kein Wort Engliosch sprach blieb uns den Spanischen Pilgern den Rest erledigen zu lassen. Haben nur noch mitgekriget wie er uns alle als Hippies beschimpft hat und haben ihm ein nettes Du bist hypocresia (Du bloeder Heuchler) an den Kopf geworfen. Er wollte das wir in den Schlafsaal gehen, wir haben ihm den Stinkefinger gezeigt und sind abmarschiert, da wollten wir nun nicht mehr schlafen in dem Schlabngennest ;)
Also ab hinte rum auf die Campingwiese und da hingelegt.
Ploetzlich fiel uns ein das man ja in eine Bar gehen koennte um da die ein oder andere Flasche Wein fuer draussen zu kaufen.
Vier Fllaschen spater schliefen wir dann unter SPaniens Himmel ein und erwachten erst am naechsten morgen um 9 (!!!) Uhr. Total verpennt und leider auch etwas verkatert machten wir uns auf den Weg. Die anderen beioden Duesseldoirfer haben uns an diesem Tag verlassen da sie ihren Flug in Santiago kriegen mussten. Gruesse an Dominik und Bendikt :)
Also quaelten wir uns die naechsten Stunden durch die Landschaft, Bis 12 Uhr hatten wir gerdae mal 12 km geschafft, 24 standen auf dem Etappenplan, aber wir konnten nicht mehr weiter und haben uns in ein kleines Waldstueck gelegt und bis halb fuenfe geschlafen. Dann weiter und sind erst um halb Neun abends in Villafranca del Bierzo anghekommen, was ein Tag :(
Naja aber das ist ja nun schon lange her.
Am naechsten Tag waren wir wieder fit und ausgeruiht und es ging auf den O Cebreiro hinauf. Wieder 24 km zum Teil extremer Anstieg, aber die Landschaft belohnte uns dafuer.
Man spuerte deutlñich das wir den trockenen Teil Spaniens nun endlich hinter uns liessen, und Galizien erreichten, alles war gruen und man dachte man ist in Irland oder den Schottischen Highlands. Dann haben wir auf dem Berg in La Faba geschlafen, die Herberge doirt wird von deutschen geleitet, sehr nett, aber auch sehr seutsch. Alles voellig korrekt und sauber :)
Am naechsten Tag dann ueber die Grenze nach Galizien wo wir durch O Cebreiro liefen den erstenb Galizischen Ort. Hier haben die Einwohner keltische Wurzeln, sprechen kein SPanisch ,mehr sondern Galizisch.
Mittags erreichten wir Triacastella. Und uns traf der Schlag als wir erfuhren das saemtliche Herbergen, bereits um 12:30 besetzt waren !!!!
Sowas hatten wir noch nie erlebt und uns wurde klar das gemuetliche Pilgern mit wenigen Leuten ist endgueltig vorbei, die SPanier machen in Massen nur die letzten 100km die man braucht um in Santiago die Compostella zu erhalten. Wir nenne sie die Tourigrinos ;)
Die buchen alles schon im Vorhgiein ausser die Geminde herbergen wo dies nicht moeglich ist. Lautrer Schuulklassen etc.
Also mussten wir in einer Turnhalle schlafen, nicht bequem, aber immerhin umsonst und recht ruhig. :)
Am naechsten Tag ging es dann nach Sarria. Um 11 Uhr alle Privaten Herbergen voll !! Also vor die Gemindeherberge wo mit den Rucksaecken bereits eine Schlange gebildet wurde bis die Herberge dann um 13 Uhr oeffnet :(
Aber wir haben einen Platz gekriegt und dachten uns morgen muessen wir frueh aufstehen, also am nachsten Tag um 6 Uhr losgegeangen. Auf dem weg ueberquerten wir dann die Magische 100km Grenze, ab hier zahlt jeder gelauçfen Kilometer. Wir kommen in Portomarin an (25km) und uns trifft wieder der Schlag, schon eine riesenschlange ! Aber wieder trotzdem nen Platz gekriegt. Heute dann nach 21 km und losgehen um 5:30 das selbe SPiel aber auch wieder unter den ersten 30 vor der Herbnerge.
Natuerelich sind wir rein lauferisch den Tourigrinos im Vorteil, wir haben alle inzwischen Knueppeldicke Waden und laufen immerhin seit vier Wochen! Die anderen haben gerade ihre anfangs Schmerzen zu bekampfen die wir zum GLueck schon lange hinter uns haben, sind also auf Ueberholspur ;)
Heute ist uebrigens genau ein Monat vergangen seit wir abgeflogen sind.
So jetzt sind es noch ca. 65 km bis Santiago, noch drei Etappen, dann kriegen wir unsere Compostella. Und von da noch mal 92km in 5 Tagen bis nach Finisterre, dem Ende der Welt.
Bis bald, uns geht langsam die Lust am Laufen aus und as Heimweh loest das Fernweh endgueltig ab.
Wir freuen uns auf euch alle und Liza dankt fuer die Geburtstagsgruesse.
Hasta luego, bis bald !
Eure Peregrinos Kommunardos :D
Da sind wir wieder, leider laesst hier die Versorgung mit Internetcafes stark nach deswegen die lange Pause.
Mal sehen ob ich alles zusammenkriege.
ALso das letzte mal schrieb ich nachmittags an Lizas Gevburtsatg in Ponferrada.
Wi9r haben lecker gekocht und ein zwei Flaschen Wein getrunken. Und dann war auch schon SPerrstunde, 10Uhr. Wir dachten uns ach schlafen wir doch auf der Wieseim Garten der Herberge, wo bereits mehrere andere Pilger sich hingelegt hatten.
Doch wir hatten die Rechnung leider ohne den Hinterfotzigen Herbergsvater gemacht. Er ging schweigend und in aller seelenruhe, ohne ein Wort zu sagen an uns vorbei und stellte den RASENSPRENGER an. Der miese ....
ALso alle nass und stocksauer, manche haben schon geschlafen ! Gunnar ist nackig ueber den Rasen gehuepft. Haben wir erst mal ein riesen TamTam veransteltet aber da der Herr, kein Wort Engliosch sprach blieb uns den Spanischen Pilgern den Rest erledigen zu lassen. Haben nur noch mitgekriget wie er uns alle als Hippies beschimpft hat und haben ihm ein nettes Du bist hypocresia (Du bloeder Heuchler) an den Kopf geworfen. Er wollte das wir in den Schlafsaal gehen, wir haben ihm den Stinkefinger gezeigt und sind abmarschiert, da wollten wir nun nicht mehr schlafen in dem Schlabngennest ;)
Also ab hinte rum auf die Campingwiese und da hingelegt.
Ploetzlich fiel uns ein das man ja in eine Bar gehen koennte um da die ein oder andere Flasche Wein fuer draussen zu kaufen.
Vier Fllaschen spater schliefen wir dann unter SPaniens Himmel ein und erwachten erst am naechsten morgen um 9 (!!!) Uhr. Total verpennt und leider auch etwas verkatert machten wir uns auf den Weg. Die anderen beioden Duesseldoirfer haben uns an diesem Tag verlassen da sie ihren Flug in Santiago kriegen mussten. Gruesse an Dominik und Bendikt :)
Also quaelten wir uns die naechsten Stunden durch die Landschaft, Bis 12 Uhr hatten wir gerdae mal 12 km geschafft, 24 standen auf dem Etappenplan, aber wir konnten nicht mehr weiter und haben uns in ein kleines Waldstueck gelegt und bis halb fuenfe geschlafen. Dann weiter und sind erst um halb Neun abends in Villafranca del Bierzo anghekommen, was ein Tag :(
Naja aber das ist ja nun schon lange her.
Am naechsten Tag waren wir wieder fit und ausgeruiht und es ging auf den O Cebreiro hinauf. Wieder 24 km zum Teil extremer Anstieg, aber die Landschaft belohnte uns dafuer.
Man spuerte deutlñich das wir den trockenen Teil Spaniens nun endlich hinter uns liessen, und Galizien erreichten, alles war gruen und man dachte man ist in Irland oder den Schottischen Highlands. Dann haben wir auf dem Berg in La Faba geschlafen, die Herberge doirt wird von deutschen geleitet, sehr nett, aber auch sehr seutsch. Alles voellig korrekt und sauber :)
Am naechsten Tag dann ueber die Grenze nach Galizien wo wir durch O Cebreiro liefen den erstenb Galizischen Ort. Hier haben die Einwohner keltische Wurzeln, sprechen kein SPanisch ,mehr sondern Galizisch.
Mittags erreichten wir Triacastella. Und uns traf der Schlag als wir erfuhren das saemtliche Herbergen, bereits um 12:30 besetzt waren !!!!
Sowas hatten wir noch nie erlebt und uns wurde klar das gemuetliche Pilgern mit wenigen Leuten ist endgueltig vorbei, die SPanier machen in Massen nur die letzten 100km die man braucht um in Santiago die Compostella zu erhalten. Wir nenne sie die Tourigrinos ;)
Die buchen alles schon im Vorhgiein ausser die Geminde herbergen wo dies nicht moeglich ist. Lautrer Schuulklassen etc.
Also mussten wir in einer Turnhalle schlafen, nicht bequem, aber immerhin umsonst und recht ruhig. :)
Am naechsten Tag ging es dann nach Sarria. Um 11 Uhr alle Privaten Herbergen voll !! Also vor die Gemindeherberge wo mit den Rucksaecken bereits eine Schlange gebildet wurde bis die Herberge dann um 13 Uhr oeffnet :(
Aber wir haben einen Platz gekriegt und dachten uns morgen muessen wir frueh aufstehen, also am nachsten Tag um 6 Uhr losgegeangen. Auf dem weg ueberquerten wir dann die Magische 100km Grenze, ab hier zahlt jeder gelauçfen Kilometer. Wir kommen in Portomarin an (25km) und uns trifft wieder der Schlag, schon eine riesenschlange ! Aber wieder trotzdem nen Platz gekriegt. Heute dann nach 21 km und losgehen um 5:30 das selbe SPiel aber auch wieder unter den ersten 30 vor der Herbnerge.
Natuerelich sind wir rein lauferisch den Tourigrinos im Vorteil, wir haben alle inzwischen Knueppeldicke Waden und laufen immerhin seit vier Wochen! Die anderen haben gerade ihre anfangs Schmerzen zu bekampfen die wir zum GLueck schon lange hinter uns haben, sind also auf Ueberholspur ;)
Heute ist uebrigens genau ein Monat vergangen seit wir abgeflogen sind.
So jetzt sind es noch ca. 65 km bis Santiago, noch drei Etappen, dann kriegen wir unsere Compostella. Und von da noch mal 92km in 5 Tagen bis nach Finisterre, dem Ende der Welt.
Bis bald, uns geht langsam die Lust am Laufen aus und as Heimweh loest das Fernweh endgueltig ab.
Wir freuen uns auf euch alle und Liza dankt fuer die Geburtstagsgruesse.
Hasta luego, bis bald !
Eure Peregrinos Kommunardos :D
Montag, 4. August 2008
Liza hat Geburtstag trallalalalala !!!
Heute feiern wir hier auf dem Camino Lizas 24ten :)
Wir sind gerade in Ponferrada angekommen und die letzten beiden Tage waren echt anstrengend ich sag es euch.
Gestern von Astorga losgegangen, extra frueh um 6 Uhr. Also um 5 aufgestanden.
Dann ging es zunaechst nach Rabinal de Camino 24km und von da aus weiter, hinauf auf die Montes de Leon. Oben dann das Cruz de Ferro.
Hier legen Pilger seit der Roemnerzeit einen von zuhause mitgebrachten Stein als Symbol fuer dioe Lasten die sie tragen ab. Darauf steht ein riesiger Holzmast mit einem Kreuz obendrauf. Ein Riesenhaufen Steine sag ich euch !
Von da aus liefen wir weiter, endlkich wieder gruen, endlich wieder Berge. Nach weiteren 8km kamen wir in Manjarin an. Ein winziges Dorf kaum mehr als drei vier Hauser. Die angestrebte Herberge wird von der Associacion del Templarios betrieben. Also den Templern. Jawohl die Templer ;)
Kein fleissend Wasser, nur ein Plumpsklo und kein Strom. Die 4 Templerritter wohnen da in echter enthaltsamkeit mit ihren acht Katzen und vier Hunden. Abends gab es super viel Essen, direkt vom Feld.
Morgens haelt Thomas der Obertempler eine Zeremonie ab in der er die vier Erzengelk anruft und dabei mit seinem Schwert gegen eine GLocke schlaegt, und das alkles in weissem Umhang mit rotem Teplerkreuz darauf, abgefahren.
Voin da aus dann weiter uber die Berge, ein wahnsinns abstieg. Von 1500 Meter wieder runter auf 540m !!!
Unhd hier sind wir nun und feiern gleivch Lizas Geburtstag.
Und es sind nur noch 220km bis Santiago, also ca 8 Tage. Wenn wir dann noch Zeit und Lust haben geht es noch drei Tage weiter zum ENDE DER WELT, dem Cap Finisterre.
Gruss und bis bald.
Domenic
Wir sind gerade in Ponferrada angekommen und die letzten beiden Tage waren echt anstrengend ich sag es euch.
Gestern von Astorga losgegangen, extra frueh um 6 Uhr. Also um 5 aufgestanden.
Dann ging es zunaechst nach Rabinal de Camino 24km und von da aus weiter, hinauf auf die Montes de Leon. Oben dann das Cruz de Ferro.
Hier legen Pilger seit der Roemnerzeit einen von zuhause mitgebrachten Stein als Symbol fuer dioe Lasten die sie tragen ab. Darauf steht ein riesiger Holzmast mit einem Kreuz obendrauf. Ein Riesenhaufen Steine sag ich euch !
Von da aus liefen wir weiter, endlkich wieder gruen, endlich wieder Berge. Nach weiteren 8km kamen wir in Manjarin an. Ein winziges Dorf kaum mehr als drei vier Hauser. Die angestrebte Herberge wird von der Associacion del Templarios betrieben. Also den Templern. Jawohl die Templer ;)
Kein fleissend Wasser, nur ein Plumpsklo und kein Strom. Die 4 Templerritter wohnen da in echter enthaltsamkeit mit ihren acht Katzen und vier Hunden. Abends gab es super viel Essen, direkt vom Feld.
Morgens haelt Thomas der Obertempler eine Zeremonie ab in der er die vier Erzengelk anruft und dabei mit seinem Schwert gegen eine GLocke schlaegt, und das alkles in weissem Umhang mit rotem Teplerkreuz darauf, abgefahren.
Voin da aus dann weiter uber die Berge, ein wahnsinns abstieg. Von 1500 Meter wieder runter auf 540m !!!
Unhd hier sind wir nun und feiern gleivch Lizas Geburtstag.
Und es sind nur noch 220km bis Santiago, also ca 8 Tage. Wenn wir dann noch Zeit und Lust haben geht es noch drei Tage weiter zum ENDE DER WELT, dem Cap Finisterre.
Gruss und bis bald.
Domenic
Samstag, 2. August 2008
Okay und weiter gehts.
Erstmal danke an Clkemens wegen den Briefen die du uns eingescannt hast. Da ist wohl irgendwas schiefgegeangen, hab aucvh gehoert das die Bankverbindung auf der Fh Website nicht mehr aktuell sein soll, die Idioten!!!!
Naja Weiter im Camino Bericht. Von El Burgo Ranero ging es erstmal weiter nach Mansilla del las Mulas. Eine uralte Stadt mit fast noch vollstaendig erhaltener Stadtmauer. Wir also rein in die Herberge, ein sehr gepflegtes Haus mit tollem Innenhof und vielen Blumen und Krautern darin.
Legen dem Herbergsvater die Pilgerpaesse auf den Tisch, der macht sie auf sieht das wo wir herkommen und sagt :"Duesseldorf, Ach Du Scheisse!" Klar ein Koelner, was sonst -_-
Aber ein netter alter Kerl der sich nur Wolf nennt.
Abends haben wir dann in einer riesen Paellea Pfanne Bratkartoffeln fuer 7 Leute gekocht und praechtig gegessen. Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Leon. Eine riesen Stadt taucht da auf einmal vor uns auf. Ausserhalb Ghetto maessige Blockbauten und mitten drin eine uralte Altstadt mit unglaublicher Kathedrale. Wir haben in einem Bendiktiner Nonnenkloster geschlafen, 160 Plaetze, Maenner und Frauen mussten getrennt schlafen.
Naja -_-
Am naechsten Tag haben wir uns dann mal einen Ruhetag gegoennt und sind 38 km, die laengste Etappe in unserem Reisefuehrer , mit dem Bus gefahren. Die Etappe sollte ohnehin nicht so schoen sein, lange an der Schnellstrasse lang (mal wieder). Also ab mit dem Bus nach Hospital de Orbigo eine suesse kleine Stadt, da dann einen ganz entspannten Ruhetag verbracht und in einer schnuckeligen kleinen Herberge fuer 4 Euro gepennt. Ja und heute ging es wieder zu Fuss 18 km nach Astorga hier hab ich allerdings bisher nur die Herberge gesehen, sehr modern eingerichtet, anscheinend gerade neu. Und das beste fuer 2 Euro mehgr also 6 Euro haben Liza und ich ein Doppelzimmer gekriegt :)
Endlich mal Privatssphaere. So gehe jetzt mal ins Stadtchen und sehe mir den Bischofspalast von Antonio Gaudi an.
Bis bald Leute.
Erstmal danke an Clkemens wegen den Briefen die du uns eingescannt hast. Da ist wohl irgendwas schiefgegeangen, hab aucvh gehoert das die Bankverbindung auf der Fh Website nicht mehr aktuell sein soll, die Idioten!!!!
Naja Weiter im Camino Bericht. Von El Burgo Ranero ging es erstmal weiter nach Mansilla del las Mulas. Eine uralte Stadt mit fast noch vollstaendig erhaltener Stadtmauer. Wir also rein in die Herberge, ein sehr gepflegtes Haus mit tollem Innenhof und vielen Blumen und Krautern darin.
Legen dem Herbergsvater die Pilgerpaesse auf den Tisch, der macht sie auf sieht das wo wir herkommen und sagt :"Duesseldorf, Ach Du Scheisse!" Klar ein Koelner, was sonst -_-
Aber ein netter alter Kerl der sich nur Wolf nennt.
Abends haben wir dann in einer riesen Paellea Pfanne Bratkartoffeln fuer 7 Leute gekocht und praechtig gegessen. Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Leon. Eine riesen Stadt taucht da auf einmal vor uns auf. Ausserhalb Ghetto maessige Blockbauten und mitten drin eine uralte Altstadt mit unglaublicher Kathedrale. Wir haben in einem Bendiktiner Nonnenkloster geschlafen, 160 Plaetze, Maenner und Frauen mussten getrennt schlafen.
Naja -_-
Am naechsten Tag haben wir uns dann mal einen Ruhetag gegoennt und sind 38 km, die laengste Etappe in unserem Reisefuehrer , mit dem Bus gefahren. Die Etappe sollte ohnehin nicht so schoen sein, lange an der Schnellstrasse lang (mal wieder). Also ab mit dem Bus nach Hospital de Orbigo eine suesse kleine Stadt, da dann einen ganz entspannten Ruhetag verbracht und in einer schnuckeligen kleinen Herberge fuer 4 Euro gepennt. Ja und heute ging es wieder zu Fuss 18 km nach Astorga hier hab ich allerdings bisher nur die Herberge gesehen, sehr modern eingerichtet, anscheinend gerade neu. Und das beste fuer 2 Euro mehgr also 6 Euro haben Liza und ich ein Doppelzimmer gekriegt :)
Endlich mal Privatssphaere. So gehe jetzt mal ins Stadtchen und sehe mir den Bischofspalast von Antonio Gaudi an.
Bis bald Leute.
Dienstag, 29. Juli 2008
Sie kann wieder gehen :)
So ihr lieben, es geht immer weiter und tatsaechlich haben wir die Halbzeit schon hinter uns gelassen. "Nur" noch 380 km bis Santiago.
Liza geht es besser, seit Carrion de los Condes (oder Carry on de los Condes wie wir es nennen *g*)
ist sie ganz tapfer und mit Druckbandagen um die Knoechel weitergelaufen. 17km bis nach Calzadillas la Cueza. Dort haben wir den ganzen restlichen Tag Faul rumgelegen, denn 17 km schaffen wir inzwischen in ca. 3 Stunden (plus ca 1 Stunde an Pausen). Von da aus dann wieder 22km weiter nach Sahagun, vorbei an den Regional typischen Adobe Lehmbauten. Leider mussten wir dort feststelllen das uns inzwischen das Geld vorerst ausgegangen ist. ALso muessen wir auf meine Ueberweisung und Lizas Bafoeg warten das, muesste aber morgen drauf sein und bis dahin haben wir noch zehn Euro. Nun also in Sahgun in einer ehemaligen Lehmkirche fuer 4 Euro abgestiegen und da erstmal wieder Nudeln mit selbstgesammelten Krautern gekocht.. Heute Morgen ging es dann weiter 18km nach El Burgos Ranero. Wo wir in einem suessen kleinen Lehmhauschen fuer Donativo (Spende) schlafen werden. Gehe jetzt mal den Ort erkunden und den anderen Pilgern entgegen damit die nicht in die Falle der natuerlich wieder teuren Privatherbrgen tappen. also bis bald.
Euer Domenic.
Liza geht es besser, seit Carrion de los Condes (oder Carry on de los Condes wie wir es nennen *g*)
ist sie ganz tapfer und mit Druckbandagen um die Knoechel weitergelaufen. 17km bis nach Calzadillas la Cueza. Dort haben wir den ganzen restlichen Tag Faul rumgelegen, denn 17 km schaffen wir inzwischen in ca. 3 Stunden (plus ca 1 Stunde an Pausen). Von da aus dann wieder 22km weiter nach Sahagun, vorbei an den Regional typischen Adobe Lehmbauten. Leider mussten wir dort feststelllen das uns inzwischen das Geld vorerst ausgegangen ist. ALso muessen wir auf meine Ueberweisung und Lizas Bafoeg warten das, muesste aber morgen drauf sein und bis dahin haben wir noch zehn Euro. Nun also in Sahgun in einer ehemaligen Lehmkirche fuer 4 Euro abgestiegen und da erstmal wieder Nudeln mit selbstgesammelten Krautern gekocht.. Heute Morgen ging es dann weiter 18km nach El Burgos Ranero. Wo wir in einem suessen kleinen Lehmhauschen fuer Donativo (Spende) schlafen werden. Gehe jetzt mal den Ort erkunden und den anderen Pilgern entgegen damit die nicht in die Falle der natuerlich wieder teuren Privatherbrgen tappen. also bis bald.
Euer Domenic.
Samstag, 26. Juli 2008
The Adventure continues
so da bin ich wieder, diesmal aus Carrion de los Condes.
Von Burgos aus sind wir nach Hornillos de los Caminos gelaufen. Dort wollten wir uns die 5 Euro fuer die Herberge sparen (ausser Liza wegen der Erkaeltung) und haben uns kurzerhand in den ueberdachten Eingangsbereich einer Kirche gelegt.
Die Hostelera fand das aber weniger toll und meinte wir muessten da verschwinden (jaja von wegen naechstenliebe und so) Also ab ins Kornfeld und da geschlafen und ordentlich mit den Muecken gekaempft.
Am naechsten Morgen sind wir alle frerend aufgewacht und los nach Castrojeriz, einer kleiner Stadt aus dem 10. Jhrd !!!
Dort wieder in eine Herberge auf Spendenbasis. Der Hund hat bei dem Maler geschlafen der gerade im Hof eine Wand gemalt hat und selber einen Schaeferhund hatte.
Liza wollte am naechsten Tag mit dem Bus nach Fromista vorfahren da ihre neuen Schuhe am Knoechel gescheuert haben :( , also ich mit ihr zur Bushaltestelle. Leider kam kein Bus also mussten wir schliesslich nach viel hin und her doch laufen. Also erstmal 8km ueber einen steilen Berg :( Tolle Aussicht, aber Schmerzen fuer Liza !!!
Schliesslich kamen wir an einem kleinen Brunnen an an dem ein alter Spanischer Opi fuer SPenden Kaffee, Cola und Fruechte verteilt hat. Dort halfen wir einem gestuerzten Fahrradfahrer der sich das halbe Ohr abgerissen hatte beim verarzten seiner Wunde.
Im Gegenzug hat seine Frau dann mit dem alten Mann geredet. Der schleisslich dagte : Okaz ich fahre euch nach Fromista, aber vorher gehe ich noch kurz zur Messe und ihr uebernehmt meinen Stand fuer 2 Stunden. Also wir da gesessen und Getraenke an die vorbeiziehnden Pilger verteilt. Schliesslich kam er wieder und hat Liza und mich 14 km nach Froomista gefahren wo wir die anderen wieder getroffen haben. Was ein Abenteuer :)
Heute hat Liza dann einen verdienten Ruhetag eingelegt, sie ist mit dem Bus nach Palencia und von da nach Corrion dos Condes gefahren. Ich bin die 20 km mit Jhannes und Gunnar gelaufen, alles trocken, staubig und flaches Land. Aleks und die anderen hinterher. Und hier sind wir nun in einer Herberge von Nonnen des Klarissinninen Ordens. eben wurde hier im FLur gesungen, wir haben gerade gegessen und trinken jetzt im Garten nch etwas Wein. Dann geht es wie immer um 10 Uhr ins Bett um dann gegen 6 wieder aufzustehen. Unglaublich das wir das durchhalten, wer uns kennt weiss das ;)
Also bis bald, es geht weiter.
No Pain No Glory, wenn nichts mehr geht dann gehen wir.
Von Burgos aus sind wir nach Hornillos de los Caminos gelaufen. Dort wollten wir uns die 5 Euro fuer die Herberge sparen (ausser Liza wegen der Erkaeltung) und haben uns kurzerhand in den ueberdachten Eingangsbereich einer Kirche gelegt.
Die Hostelera fand das aber weniger toll und meinte wir muessten da verschwinden (jaja von wegen naechstenliebe und so) Also ab ins Kornfeld und da geschlafen und ordentlich mit den Muecken gekaempft.
Am naechsten Morgen sind wir alle frerend aufgewacht und los nach Castrojeriz, einer kleiner Stadt aus dem 10. Jhrd !!!
Dort wieder in eine Herberge auf Spendenbasis. Der Hund hat bei dem Maler geschlafen der gerade im Hof eine Wand gemalt hat und selber einen Schaeferhund hatte.
Liza wollte am naechsten Tag mit dem Bus nach Fromista vorfahren da ihre neuen Schuhe am Knoechel gescheuert haben :( , also ich mit ihr zur Bushaltestelle. Leider kam kein Bus also mussten wir schliesslich nach viel hin und her doch laufen. Also erstmal 8km ueber einen steilen Berg :( Tolle Aussicht, aber Schmerzen fuer Liza !!!
Schliesslich kamen wir an einem kleinen Brunnen an an dem ein alter Spanischer Opi fuer SPenden Kaffee, Cola und Fruechte verteilt hat. Dort halfen wir einem gestuerzten Fahrradfahrer der sich das halbe Ohr abgerissen hatte beim verarzten seiner Wunde.
Im Gegenzug hat seine Frau dann mit dem alten Mann geredet. Der schleisslich dagte : Okaz ich fahre euch nach Fromista, aber vorher gehe ich noch kurz zur Messe und ihr uebernehmt meinen Stand fuer 2 Stunden. Also wir da gesessen und Getraenke an die vorbeiziehnden Pilger verteilt. Schliesslich kam er wieder und hat Liza und mich 14 km nach Froomista gefahren wo wir die anderen wieder getroffen haben. Was ein Abenteuer :)
Heute hat Liza dann einen verdienten Ruhetag eingelegt, sie ist mit dem Bus nach Palencia und von da nach Corrion dos Condes gefahren. Ich bin die 20 km mit Jhannes und Gunnar gelaufen, alles trocken, staubig und flaches Land. Aleks und die anderen hinterher. Und hier sind wir nun in einer Herberge von Nonnen des Klarissinninen Ordens. eben wurde hier im FLur gesungen, wir haben gerade gegessen und trinken jetzt im Garten nch etwas Wein. Dann geht es wie immer um 10 Uhr ins Bett um dann gegen 6 wieder aufzustehen. Unglaublich das wir das durchhalten, wer uns kennt weiss das ;)
Also bis bald, es geht weiter.
No Pain No Glory, wenn nichts mehr geht dann gehen wir.
Mittwoch, 23. Juli 2008
yoh, in dem park habe ich auch gepennt.
aber weiter im text... nachdem ich abends in triacastella ankam, habe ich ein nettes trueppchen kennengelernt, mit denen ich seitdem unterwegs bin. Lorenzo(32) aus Italy, Steve(23) aus schottland, mary(29) und Jenn(32) aus suedcalifornien. echt witzig mit denen, da jeden abend erstmal 4-6 flaschen wein und ebensoviele flaschen cerveca getrunken werden. von triacastella ging es wie nach buch nach sarria 17km, am naechsten tag von sarria nach portomarin 21km, darauf nach palas del rei 24km, wo wir wegen keiner freien plaetze wieder einen kilometer zurueck mussten und in einer sporthalle mit schwimmbad nebenan pennen mussten. aaaaber sporthalle war nix fuer uns wir ham lieber unter dem suuuuuper sternenhimmel gepennt. auch wenn die sporthalle ebenfalls umsonst gewesen waere... so heute ging es dann 30km nach arzua... nur noch 35km bis santiago. leider sind seit triacastella DIE BILLIGEN ALBERGUES IMMER VOLL DA MILLIARDEN VON SPANIERN ANGEKARRT WERDEN UM DIE LETZTEN 100KM ZU MACHEN. ZUDEM WIRD DENEN DAS GEPAECK IMMER HINTERHERGEFAHREN UND SO SIND SIE NATUERLICH EHER DA UND KRIEGEN DIE BILLIGEN BETTEN. sorry war die grosstaste an... morgen gehts wahrscheinlich weitere 30km bis 5km vor KOMPOST;) damit wir am freitag nur 5km bis dort haben und noch fuer einen tag ans ende der welt fahren koennen.... also man liest sich....
PS: ich glaub ich schreib ein buch ueber den CAMINO DE CERVECA, wo es billiges und gutes bier in schoenem ambiente gibt.
DER COPS
aber weiter im text... nachdem ich abends in triacastella ankam, habe ich ein nettes trueppchen kennengelernt, mit denen ich seitdem unterwegs bin. Lorenzo(32) aus Italy, Steve(23) aus schottland, mary(29) und Jenn(32) aus suedcalifornien. echt witzig mit denen, da jeden abend erstmal 4-6 flaschen wein und ebensoviele flaschen cerveca getrunken werden. von triacastella ging es wie nach buch nach sarria 17km, am naechsten tag von sarria nach portomarin 21km, darauf nach palas del rei 24km, wo wir wegen keiner freien plaetze wieder einen kilometer zurueck mussten und in einer sporthalle mit schwimmbad nebenan pennen mussten. aaaaber sporthalle war nix fuer uns wir ham lieber unter dem suuuuuper sternenhimmel gepennt. auch wenn die sporthalle ebenfalls umsonst gewesen waere... so heute ging es dann 30km nach arzua... nur noch 35km bis santiago. leider sind seit triacastella DIE BILLIGEN ALBERGUES IMMER VOLL DA MILLIARDEN VON SPANIERN ANGEKARRT WERDEN UM DIE LETZTEN 100KM ZU MACHEN. ZUDEM WIRD DENEN DAS GEPAECK IMMER HINTERHERGEFAHREN UND SO SIND SIE NATUERLICH EHER DA UND KRIEGEN DIE BILLIGEN BETTEN. sorry war die grosstaste an... morgen gehts wahrscheinlich weitere 30km bis 5km vor KOMPOST;) damit wir am freitag nur 5km bis dort haben und noch fuer einen tag ans ende der welt fahren koennen.... also man liest sich....
PS: ich glaub ich schreib ein buch ueber den CAMINO DE CERVECA, wo es billiges und gutes bier in schoenem ambiente gibt.
DER COPS
Dienstag, 22. Juli 2008
Burgos
So,
Heute sind wir in Burgos angekommen. In den letzten Tagen haben wir die Kastillische Gastfreundschaft kennengelernt. Aber mal wieder von vorne.
Seit ich das letzte Mal schrieb, in Najera ist wieder viel passiert. Wir liefen bei maessigem aber fuers wandern gutem Wetter nach Santa Domngo de la Calzeda, einer sehr schoenen Stadt, in dessen Kathedrale immer ein Hahan und eine Henne im Kaefig rumstehen. Die Huener die jede Woche ausgetauscht werden wohnten im Hof unserer Herberge.
UIebrigens mal zwischen durch, in Najera wurde ich (Domenic) von Bettwanzen zerstochen.
Die sind eine echte Plage hier und ich zieh ja eh alles an was BLut saugt.
Aber weiter im Text.
Von Santo Domingo sind wir dann weiter nach Belorado, wo wir in der Pfarrrei Herberge geschlafen haben. Da haben wir auch unsere erste Pilgermesse mitgemacht weil wir die Hosteleros nicht beleidigen wollten.
Ihr glaubt es nicht und ich muss selbst nochg drueber schmunzeln, aber ich habe den deutschen Teil eines Psalmes vorgelesen weil kein anderer Deutscher wollte. Es wurden immer abwechselnd in andern Sprachen verlesen, naja ha man den leuten halt mal nen Gefallen getan.
Daraufhin sind wir ueber die Gansberge (Montes de Orca) nach San Juan de Ortega gelaufen. Leider war der Padre der die dortioge Herberge geleitet hat letzten Winter verstorben und irgendwelcghe Kommerziel Orientierten Leute hatten sie uebernommen und verlangten 7 Euro fuer eine Herberge ohne Heisswasser !!!
Also nochmal fuenf km drauf weiter nach Arges. Dort haben wir im Haus einer Norwegischen Aussteigerin geschlafen. Sie selber war aber gerade in Afrika mit dem Roten Kreuz und eine Freundin von ihr aus Galizien namens Pez hat die Herberge geleitet.
Sie hat lediglich Platz fuer 6 Pilger gehabt und es war dort sehr gemuetlich, fuer eine Spende hat man nicht nur einen Schlafplatz somndern auch ein ueppiges Abendessen und Fruehsdtueck gekriegt. Und Tee aus selbst gesammelten Krautern getrunken.
Uebrigens uns geht es gfanz gut nur Liza hat immer noch ein bisserl Husten. Doch wie der Camino so ist begegnet uns in Pez Haus ein Sardinischer Lungenarzt der uns mit Antibiotika versorgt und uns gute Tipps gibt (2 Liter am Tag trinken etc.)
Dann weiter nach Burgos, wieder eine riesen Stadt, wieder ein Kulturschock. Aleks ist mit dem Bus vorgefahren und hat hier den anderen Dominik und dessen Bruder getroffen die sich schon ihre Compostella in Santiago geholt haben und die naechste Woche mit uns zusammen laufen werden.
Der Hund kann auch wieder laufen.
In Burgos liegt unsere Herberge in einem Park, die Spanier feiernm gerade den ersten Ferientag und haben uns prompt zu ihrer riesigen Paellea Feier eingeladen, viel Wein und essen aus purer nettigkeit.
So also bis bald hier warten viele Leute auf das INet.
Und Colin Weiterhin Buen Camino, wir denken an dich und druecken Dir die Daumen Amigo Peregrino
Heute sind wir in Burgos angekommen. In den letzten Tagen haben wir die Kastillische Gastfreundschaft kennengelernt. Aber mal wieder von vorne.
Seit ich das letzte Mal schrieb, in Najera ist wieder viel passiert. Wir liefen bei maessigem aber fuers wandern gutem Wetter nach Santa Domngo de la Calzeda, einer sehr schoenen Stadt, in dessen Kathedrale immer ein Hahan und eine Henne im Kaefig rumstehen. Die Huener die jede Woche ausgetauscht werden wohnten im Hof unserer Herberge.
UIebrigens mal zwischen durch, in Najera wurde ich (Domenic) von Bettwanzen zerstochen.
Die sind eine echte Plage hier und ich zieh ja eh alles an was BLut saugt.
Aber weiter im Text.
Von Santo Domingo sind wir dann weiter nach Belorado, wo wir in der Pfarrrei Herberge geschlafen haben. Da haben wir auch unsere erste Pilgermesse mitgemacht weil wir die Hosteleros nicht beleidigen wollten.
Ihr glaubt es nicht und ich muss selbst nochg drueber schmunzeln, aber ich habe den deutschen Teil eines Psalmes vorgelesen weil kein anderer Deutscher wollte. Es wurden immer abwechselnd in andern Sprachen verlesen, naja ha man den leuten halt mal nen Gefallen getan.
Daraufhin sind wir ueber die Gansberge (Montes de Orca) nach San Juan de Ortega gelaufen. Leider war der Padre der die dortioge Herberge geleitet hat letzten Winter verstorben und irgendwelcghe Kommerziel Orientierten Leute hatten sie uebernommen und verlangten 7 Euro fuer eine Herberge ohne Heisswasser !!!
Also nochmal fuenf km drauf weiter nach Arges. Dort haben wir im Haus einer Norwegischen Aussteigerin geschlafen. Sie selber war aber gerade in Afrika mit dem Roten Kreuz und eine Freundin von ihr aus Galizien namens Pez hat die Herberge geleitet.
Sie hat lediglich Platz fuer 6 Pilger gehabt und es war dort sehr gemuetlich, fuer eine Spende hat man nicht nur einen Schlafplatz somndern auch ein ueppiges Abendessen und Fruehsdtueck gekriegt. Und Tee aus selbst gesammelten Krautern getrunken.
Uebrigens uns geht es gfanz gut nur Liza hat immer noch ein bisserl Husten. Doch wie der Camino so ist begegnet uns in Pez Haus ein Sardinischer Lungenarzt der uns mit Antibiotika versorgt und uns gute Tipps gibt (2 Liter am Tag trinken etc.)
Dann weiter nach Burgos, wieder eine riesen Stadt, wieder ein Kulturschock. Aleks ist mit dem Bus vorgefahren und hat hier den anderen Dominik und dessen Bruder getroffen die sich schon ihre Compostella in Santiago geholt haben und die naechste Woche mit uns zusammen laufen werden.
Der Hund kann auch wieder laufen.
In Burgos liegt unsere Herberge in einem Park, die Spanier feiernm gerade den ersten Ferientag und haben uns prompt zu ihrer riesigen Paellea Feier eingeladen, viel Wein und essen aus purer nettigkeit.
So also bis bald hier warten viele Leute auf das INet.
Und Colin Weiterhin Buen Camino, wir denken an dich und druecken Dir die Daumen Amigo Peregrino
Samstag, 19. Juli 2008
Solalalalala.....
bin wie gesagt mit dem bus ne riesen strecke "die mesetas" ueberfahren und bis nach galicien. villafranca del bierzo, wo der dome uns sein bruder neulich waren kurz vor dem riesen berg. war erst mittags da und noch 17 km nach vega del valcarce durchs valcarcetal schoen nur an der autobahn entlang gelatscht und in einem "brasilrefugio" gepennt. heute bin ich dann frueh los und mit beate und doris zwei omis im schneckentempo mit viel cerveza, um die sehnen zu schonen den o cebreiro raufgeschlichen. ich hab es gleich erkannt, das waren 2 der "jakobsisters" ;) 2 richtige ruhrpottlerinnen aus essen und huenxe. voll der gute aber heisse tag mit 40 grad. bin dann noch ne ganze etappe weiter den abstieg 21km bis triacastella runter. hab hier trotz 4 albuerges das letzte bett bekommen. sehr voll hier da fast alle hier oder ne stadt weiter starten um die letzten 100km zu machen. bin jetzt also schon 130km vor santiago... GALICIEN IST DER HAMMMMMER!!!! wie im schwarzwald und bisher da schoenste was ich gesehen habe. der o cebreiro ist naturell gesehen der knaller. so mal sehen was ich morgen laufe.... ob 17km bis sarria was sehr ueberfuellt sein soll, oder 12km weiter nach ferreiras oder so.... koennt also in 5-6 tagen in santiago sein.... dann zum ende der welt fuer 5 euro der bus hin und zurueck von und nach santiago...
macht et jut ihr fratzen... heidenei und eydadaus fertig ist der kleine klaus
bin wie gesagt mit dem bus ne riesen strecke "die mesetas" ueberfahren und bis nach galicien. villafranca del bierzo, wo der dome uns sein bruder neulich waren kurz vor dem riesen berg. war erst mittags da und noch 17 km nach vega del valcarce durchs valcarcetal schoen nur an der autobahn entlang gelatscht und in einem "brasilrefugio" gepennt. heute bin ich dann frueh los und mit beate und doris zwei omis im schneckentempo mit viel cerveza, um die sehnen zu schonen den o cebreiro raufgeschlichen. ich hab es gleich erkannt, das waren 2 der "jakobsisters" ;) 2 richtige ruhrpottlerinnen aus essen und huenxe. voll der gute aber heisse tag mit 40 grad. bin dann noch ne ganze etappe weiter den abstieg 21km bis triacastella runter. hab hier trotz 4 albuerges das letzte bett bekommen. sehr voll hier da fast alle hier oder ne stadt weiter starten um die letzten 100km zu machen. bin jetzt also schon 130km vor santiago... GALICIEN IST DER HAMMMMMER!!!! wie im schwarzwald und bisher da schoenste was ich gesehen habe. der o cebreiro ist naturell gesehen der knaller. so mal sehen was ich morgen laufe.... ob 17km bis sarria was sehr ueberfuellt sein soll, oder 12km weiter nach ferreiras oder so.... koennt also in 5-6 tagen in santiago sein.... dann zum ende der welt fuer 5 euro der bus hin und zurueck von und nach santiago...
macht et jut ihr fratzen... heidenei und eydadaus fertig ist der kleine klaus
Freitag, 18. Juli 2008
Der Camino prueft uns
So ihr lieben, zunaechst mal vorneweg,
Colin mach Dir nix draus wir haben haben auch schon unsere erste Bustour hinter uns ;)
Aber von ganz von vorne.
Das letzte mal waren wir in Viana, Da haben wir in einer sterilen, Albergue gepennt, mit stickigen Zimmern und unfreundlichen Hostaleros.
Am naechsten Tag ging es dann weiter ca. 15 km nach Logrono. Da hatte Liza dann die Krankheit uebermannt. Sonnenstich, Schnupfen und zu guter letzt die von Valerie geliehenen Schuhe durchgelatsch.
Also in den Sportladen und fuer 100 Euro neue Schuhe gekauft. Ausserdem hatte Nutsch, der JAck Russel wunde Pfoten. Dann also mit dem Bus 10km nach Navarette und dort in einer netten Herberge gecknackt. Der Hostalero war selber Peregrino und sprach deutsch. Er sagte er hat es in drei Tagen deutschland gelernt, zwei Tage gesoffen und einen Tag mit einer Frau :D
Von da sind wir dann heute 15 km (ja ich weiss wir schwaecheln ein wenig aber sowohl Liza alks auch der Hund brauchten Schonung, nach Najera. Da sind wir jetzt grade und machen uns nen bequemen.
Also bis bald und Kopf hoch Colin : Buen Camino!!!!
Und wie immer danke fuer die Kommentare das baut auf.
Morgen gehts weiter nach Santa Domingo de la blablabla und dann wollen wir sehen ob wir wieder ein wenig Tempo aufnehmen koennen, aber wir lernen mal aus Colins negativer Erfahrung und machen Piano.
Colin mach Dir nix draus wir haben haben auch schon unsere erste Bustour hinter uns ;)
Aber von ganz von vorne.
Das letzte mal waren wir in Viana, Da haben wir in einer sterilen, Albergue gepennt, mit stickigen Zimmern und unfreundlichen Hostaleros.
Am naechsten Tag ging es dann weiter ca. 15 km nach Logrono. Da hatte Liza dann die Krankheit uebermannt. Sonnenstich, Schnupfen und zu guter letzt die von Valerie geliehenen Schuhe durchgelatsch.
Also in den Sportladen und fuer 100 Euro neue Schuhe gekauft. Ausserdem hatte Nutsch, der JAck Russel wunde Pfoten. Dann also mit dem Bus 10km nach Navarette und dort in einer netten Herberge gecknackt. Der Hostalero war selber Peregrino und sprach deutsch. Er sagte er hat es in drei Tagen deutschland gelernt, zwei Tage gesoffen und einen Tag mit einer Frau :D
Von da sind wir dann heute 15 km (ja ich weiss wir schwaecheln ein wenig aber sowohl Liza alks auch der Hund brauchten Schonung, nach Najera. Da sind wir jetzt grade und machen uns nen bequemen.
Also bis bald und Kopf hoch Colin : Buen Camino!!!!
Und wie immer danke fuer die Kommentare das baut auf.
Morgen gehts weiter nach Santa Domingo de la blablabla und dann wollen wir sehen ob wir wieder ein wenig Tempo aufnehmen koennen, aber wir lernen mal aus Colins negativer Erfahrung und machen Piano.
Donnerstag, 17. Juli 2008
So jetzt mal ich.... bei mir war alles komisch... bin von cizur menor bis estella 38 km, dann von estella bis viana 39 km. dann morgens um vier runter nach logrono 11km... die tage waren zuviel und zu schnell... hab sehnen probleme... in logrono nehmts mir nicht uebel bin ich bis santa domingo de caladzeda mit dem bus gefahren, da meine fuesse nicht mehr recht wollen obwohl es gerade besser wird. von santa domingo 8km bis grañon.DOMME DA MUESST IHR PENNEN. eine deutsche ist grade dort hostelera und alles auf spende mit prima abendessen. hab dort uebrigens RASTAMUTTI wiedergetroffen. bin dann mit Inga der deutschen mit den schwarzen zoepfen aus roncesvalles weiter, da sie ohne ende blasen hat und ich sehnenprobs. also im schneckentempo weiter. dann in villafranca wollte ich geld abheben. nach reisefuehrer und ortsschild gibt es dort ne bank und internet... ist aber nicht... hatte keine kohle mehr und bin mit 2 spanischen mitvierziger senoras nach burgos getrampt um kohle zu kriegen...
irgendwie aendere ich jetzt jeden tag meinen urlaubsplan... morgen werde ich vorraussichtlich mit bus nach leon oder villafranca del bierzo fahren oder trampen. mach jetzt alles was kuerzer und will lieber auf dem rueckweg noch bissl durch europa trampen... vielleicht aendert sichs aber morgen auch wieder...mal sehen. ansonsten wohl auf... schoene gruesse nach deutschland und an die drei peregrinos in wer weiss wo...
sacknase copi
irgendwie aendere ich jetzt jeden tag meinen urlaubsplan... morgen werde ich vorraussichtlich mit bus nach leon oder villafranca del bierzo fahren oder trampen. mach jetzt alles was kuerzer und will lieber auf dem rueckweg noch bissl durch europa trampen... vielleicht aendert sichs aber morgen auch wieder...mal sehen. ansonsten wohl auf... schoene gruesse nach deutschland und an die drei peregrinos in wer weiss wo...
sacknase copi
Mittwoch, 16. Juli 2008
Und weiter und weiter.... :)
So liebe Freunde der Sonne,
hier sind wieder die Peregrinos Kommunardos. Heute aus Viana.
Inzwischen haben wir die 100 km geknackt. Colin ist natuerlich auf und davon, hoffentlich schreibst du mal was hier rein du sacknase ;)
Also seit Cizur Menor sind wir nach Puenta la Reina gelatscht, wieder knapp 25 km und eine ganz passable aber mit 5 € teure Herberge. Ein wunderschoenes kleines staedtchen, immerhin aus dem 12. Jhrdt. Mit einer tollen Brueke wie der Name schon sagt. Die nassen Pyrenaen und die etwas schroffen Basken haben wir nun hinter uns gelassen und sind im endlos trockenen und heissem Teil von Navarra unterwegs. Staubige Pisten und holprige Wege machen einem das LEben schwer, manchmal fragt man sich schon: "Was tue ich eigentlich hier?" Aber egal, weiter gehts. Von Puente la Reina ging es dann weiter zukm kleinen Bergdoerfchen Villamayor de Monjardin, wo wir in einer sehr familiaeren aber kargen, etwas christlich-esoterisch angehauchten Albergue (Herberge) geschlafen haben, das war zwar sehr simpel da aber dafuer waren die Leute da super nett und haben sich super um die Peregrinos gekuemmmert und es war vor allem umsonst ! Mit Fruehstueck, verarztung Gespraechen und allem !!!! Von da aus wieder 30 km Nach hier (Viana).
Seit gestern sind Aleks, Liza und Ich (Domenic) in Begleitung von Johannes (Klempner aus Hamburg), Nutsch und Gunnar (Gunner ist ehemaliger Panzerfahrer aus Magdeburg und Nutsch sein kleiner Jack Russel Terrier der genauso lange wie wir gelaufen ist, nur in etwa 10 mal so viele Schritte wie wir gemacht hat.)
Inzwischen haben wir natuerlich alle erhebliche Schmerzen, jeder hat halt so seine wehwehchen aber es geht weiter.
Danke fuer die lieben Kommentare, wir freuen uns hier alle sehr darueber, also wuenscht uns einen Buen Camino, wir haben euch alle Lipp und so weiter,.
hier sind wieder die Peregrinos Kommunardos. Heute aus Viana.
Inzwischen haben wir die 100 km geknackt. Colin ist natuerlich auf und davon, hoffentlich schreibst du mal was hier rein du sacknase ;)
Also seit Cizur Menor sind wir nach Puenta la Reina gelatscht, wieder knapp 25 km und eine ganz passable aber mit 5 € teure Herberge. Ein wunderschoenes kleines staedtchen, immerhin aus dem 12. Jhrdt. Mit einer tollen Brueke wie der Name schon sagt. Die nassen Pyrenaen und die etwas schroffen Basken haben wir nun hinter uns gelassen und sind im endlos trockenen und heissem Teil von Navarra unterwegs. Staubige Pisten und holprige Wege machen einem das LEben schwer, manchmal fragt man sich schon: "Was tue ich eigentlich hier?" Aber egal, weiter gehts. Von Puente la Reina ging es dann weiter zukm kleinen Bergdoerfchen Villamayor de Monjardin, wo wir in einer sehr familiaeren aber kargen, etwas christlich-esoterisch angehauchten Albergue (Herberge) geschlafen haben, das war zwar sehr simpel da aber dafuer waren die Leute da super nett und haben sich super um die Peregrinos gekuemmmert und es war vor allem umsonst ! Mit Fruehstueck, verarztung Gespraechen und allem !!!! Von da aus wieder 30 km Nach hier (Viana).
Seit gestern sind Aleks, Liza und Ich (Domenic) in Begleitung von Johannes (Klempner aus Hamburg), Nutsch und Gunnar (Gunner ist ehemaliger Panzerfahrer aus Magdeburg und Nutsch sein kleiner Jack Russel Terrier der genauso lange wie wir gelaufen ist, nur in etwa 10 mal so viele Schritte wie wir gemacht hat.)
Inzwischen haben wir natuerlich alle erhebliche Schmerzen, jeder hat halt so seine wehwehchen aber es geht weiter.
Danke fuer die lieben Kommentare, wir freuen uns hier alle sehr darueber, also wuenscht uns einen Buen Camino, wir haben euch alle Lipp und so weiter,.
Sonntag, 13. Juli 2008
Es geht voran
So liebe Leute, heute sind wir von Larrasoinna durch Pamplona nach Cizur de Menon gelatsch, ca. 20 km. Die ganze Stadt voller besoffener Typen in Rot und Weiss.
Aber von Anfang an, der erste Tag ging von St Jean Pied de Port nach Roncesvalles, 26 km nur Beergauf und dann bergab -_-
Dann sind wir getsern von Roncesvalles nach Larrasoaina, es hat fast die ganze Zeit geregnet und Domes Regencape ist kaputtgegeangen :( NASS!
Aber egal was uns nicht umbringt haertet uns nur ab ;)
Jetzt haben wir also ca 75 km geschafft, und uns geht es verhaeltnismaessig gut, die Maedels haben zwar Blasen an den Fuessen und auch uns Jungs tuen ordentlich die Schenkel weh aber morgen geht es weiter und dann wieter und weiter :D
Morgen wird Colin sich von der Gruppe trennen und alleine voraus gehen, er wird dann auch hier Posts verfassen, der alte Flitzer !
So wir freuen uns auf Santiago und auf zuhause, Bis bald, eure Pilger-Kommunarden !
Gruesse
Liza, Aleks, Colin und Dome *wink*
P.S. : Fotos gibts leider noch keine, da in den Herbergen die PC nicht zugaenglich sind und wir deswegen keine Bilder uploaden koennen, also wird es die erst geben wenn wir in nem Inet Cafe sind.
Aber von Anfang an, der erste Tag ging von St Jean Pied de Port nach Roncesvalles, 26 km nur Beergauf und dann bergab -_-
Dann sind wir getsern von Roncesvalles nach Larrasoaina, es hat fast die ganze Zeit geregnet und Domes Regencape ist kaputtgegeangen :( NASS!
Aber egal was uns nicht umbringt haertet uns nur ab ;)
Jetzt haben wir also ca 75 km geschafft, und uns geht es verhaeltnismaessig gut, die Maedels haben zwar Blasen an den Fuessen und auch uns Jungs tuen ordentlich die Schenkel weh aber morgen geht es weiter und dann wieter und weiter :D
Morgen wird Colin sich von der Gruppe trennen und alleine voraus gehen, er wird dann auch hier Posts verfassen, der alte Flitzer !
So wir freuen uns auf Santiago und auf zuhause, Bis bald, eure Pilger-Kommunarden !
Gruesse
Liza, Aleks, Colin und Dome *wink*
P.S. : Fotos gibts leider noch keine, da in den Herbergen die PC nicht zugaenglich sind und wir deswegen keine Bilder uploaden koennen, also wird es die erst geben wenn wir in nem Inet Cafe sind.
Mittwoch, 9. Juli 2008
Also heute Nacht gehts los! Um 4:30 Uhr nehmen wir in Düsseldorf den Zug nach Köln, von da aus per Shuttlebus nach Frankfurt Hahn. so gegen 12 Uhr sind wir dann in Biarritz Frankreich und fahren von da aus nach St. Jean Pied de Port. Und von da aus geht dann der Weg zu Fuß nach Santiago de Compostella los.
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