So,
Heute sind wir in Burgos angekommen. In den letzten Tagen haben wir die Kastillische Gastfreundschaft kennengelernt. Aber mal wieder von vorne.
Seit ich das letzte Mal schrieb, in Najera ist wieder viel passiert. Wir liefen bei maessigem aber fuers wandern gutem Wetter nach Santa Domngo de la Calzeda, einer sehr schoenen Stadt, in dessen Kathedrale immer ein Hahan und eine Henne im Kaefig rumstehen. Die Huener die jede Woche ausgetauscht werden wohnten im Hof unserer Herberge.
UIebrigens mal zwischen durch, in Najera wurde ich (Domenic) von Bettwanzen zerstochen.
Die sind eine echte Plage hier und ich zieh ja eh alles an was BLut saugt.
Aber weiter im Text.
Von Santo Domingo sind wir dann weiter nach Belorado, wo wir in der Pfarrrei Herberge geschlafen haben. Da haben wir auch unsere erste Pilgermesse mitgemacht weil wir die Hosteleros nicht beleidigen wollten.
Ihr glaubt es nicht und ich muss selbst nochg drueber schmunzeln, aber ich habe den deutschen Teil eines Psalmes vorgelesen weil kein anderer Deutscher wollte. Es wurden immer abwechselnd in andern Sprachen verlesen, naja ha man den leuten halt mal nen Gefallen getan.
Daraufhin sind wir ueber die Gansberge (Montes de Orca) nach San Juan de Ortega gelaufen. Leider war der Padre der die dortioge Herberge geleitet hat letzten Winter verstorben und irgendwelcghe Kommerziel Orientierten Leute hatten sie uebernommen und verlangten 7 Euro fuer eine Herberge ohne Heisswasser !!!
Also nochmal fuenf km drauf weiter nach Arges. Dort haben wir im Haus einer Norwegischen Aussteigerin geschlafen. Sie selber war aber gerade in Afrika mit dem Roten Kreuz und eine Freundin von ihr aus Galizien namens Pez hat die Herberge geleitet.
Sie hat lediglich Platz fuer 6 Pilger gehabt und es war dort sehr gemuetlich, fuer eine Spende hat man nicht nur einen Schlafplatz somndern auch ein ueppiges Abendessen und Fruehsdtueck gekriegt. Und Tee aus selbst gesammelten Krautern getrunken.
Uebrigens uns geht es gfanz gut nur Liza hat immer noch ein bisserl Husten. Doch wie der Camino so ist begegnet uns in Pez Haus ein Sardinischer Lungenarzt der uns mit Antibiotika versorgt und uns gute Tipps gibt (2 Liter am Tag trinken etc.)
Dann weiter nach Burgos, wieder eine riesen Stadt, wieder ein Kulturschock. Aleks ist mit dem Bus vorgefahren und hat hier den anderen Dominik und dessen Bruder getroffen die sich schon ihre Compostella in Santiago geholt haben und die naechste Woche mit uns zusammen laufen werden.
Der Hund kann auch wieder laufen.
In Burgos liegt unsere Herberge in einem Park, die Spanier feiernm gerade den ersten Ferientag und haben uns prompt zu ihrer riesigen Paellea Feier eingeladen, viel Wein und essen aus purer nettigkeit.
So also bis bald hier warten viele Leute auf das INet.
Und Colin Weiterhin Buen Camino, wir denken an dich und druecken Dir die Daumen Amigo Peregrino
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